Osterode. Erst im vorletzten Spiel des Abends entschied sich wer am morgigen Freitag in der Endrunde des Sparkassen-Hallenturnieres des Tuspo Petershütte steht. Der 1. FC Freiheit und der SC Harztor lieferten sich am Dienstag bis dahin ein Kopf an Kopf Rennen um den Gruppensieg. Das direkte Duell konnte dann der Bezirksliga-Absteiger mit 2:0 für sich entscheiden.

Von Arne Hoffschlaeger

Freiheits Kai Töpperwien, der das Team betreute, war mit der Leistung zufrieden. „Wir sind schwer ins Turnier gekommen. Die Jungs haben sich aber rein gekämpft und sich am Ende belohnt.“ Der 1. FC Freiheit ließ nach dem 2:0-Auftaktsieg über die dritte Mannschaft des Tuspo, zwei Punkte beim 1:1 gegen Eisdorf liegen. Mit Siegen über Hörden (1:0) und Hattorf (2:0) hatte die Mannschaft von den Freiheiter Höhen aber weiterhin die Chance auf den Gruppensieg, den sie sich im letzten Spiel gegen Harztor sicherten. Bitterer Beigeschmack für den 1. FC ist die Verletzung von Baris Calgam, der mit einer Platzwunde am Auge ins Krankenhaus gebracht wurde.

Der SCH galt lange als Favorit. Er startete furios mit einem starken 4:1 über Hattorf. Auch das zweite Spiel gegen Petershütte gewann man noch relativ souverän mit 2:0. In der Partie musste man einen Rückstand, Torwart Christian Bergmann ließ einen harmlosen Schuss durch die Finger rutschen, hinterherlaufen. Das Team von Kenneth Schuller drehte das Spiel aber noch zum 2:1. Gegen Hörden machte es man sich unnötig schwer und kam nur zu einem torlosen Remis wodurch Freiheit im letzten Spiel noch am SC HarzTor vorbeiziehen. „Nach dem starken Auftakt haben wir von Spiel zu Spiel nachgelassen. Wir haben den Ball nicht mehr laufen lassen und zu viel Hektik reingebracht“, sagte Trainer Kenneth Schuller, der am Ende aber froh war, dass sich keiner seiner Spieler ernsthaft verletzt hat.

Hinter Freiheit und Harztor war das Feld recht ausgeglichen. Den dritten Platz sicherte sich die junge Truppe vom FC Eisdorf mit sieben Punkten vor dem FC Merkur Hattorf, bei dem Christian Hansche wegen Schiedsrichterbeleidigung die rote Karte sah. Die dritte Mannschaft des Gastgebers belegte mit vier Punkten Rang fünf vor ersatzgeschwächten Hördenern, die sich mit zwei Unentschieden begnügen mussten.

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