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Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte haben die Bayern das Triple geholt. Der Erfolg im Champions League Finale über Paris St. Germain brachte der Mannschaft von Hansi Flick den dritten Titel in der Saison ein. Noch beeindruckender ist allerdings die Art und Weise, wie die Mannschaft vor allem in der zweiten Saisonhälfte aufgetreten ist. Dabei haben sie auch so manchen Rekord pulverisiert. Wir werfen einen Blick auf die Saison der Bayern.
Hansi Flick bringt die PS auf die Straße
Noch im Herbst sprach der damalige Trainer Niko Kovac seiner Mannschaft die Klasse für höheres ab. Die Aussage „Man kann nicht versuchen, 200 km/h auf der Autobahn zu fahren, wenn man nur 100 schafft“, sorgte damals schon für Unverständnis. Vor allem da Hansi Flick wenige Wochen später zeigte, wie viel PS tatsächlich im Bayern-Kader schlummern. Insbesondere Thomas Müller, der ebenfalls von Kova? aussortiert wurde, drehte unter dem neuen Trainer auf und stellte unter anderem den Bundesliga-Rekord für die meisten Assists ein. In der Liga blieben die Bayern seit dem 14. Spieltag ungeschlagen und teilten im Jahr 2020 lediglich im Topspiel gegen RB Leipzig die Punkte – alle anderen Spiele wurden gewonnen. Kein Wunder, dass sie bei den Betway Sportwetten mit einer Quote von 1,20 (Stand: 26.08.) auch in der kommenden Saison der große Favorit auf den Sieg sind. Es wäre tatsächlich der neunte Titel in Folge.
Überragend in der Champions League
Während der Motor in der Bundesliga in der ersten Saisonhälfte noch etwas stotterte, waren die Bayern in der Champions League von Beginn an da. Noch unter Niko Kova? folgte auf den Auftakterfolg gegen Roter Stern Belgrad die 2:7-Gala bei den Tottenham Hotspur sowie ein knapper 2:3 in Piräus. Auch die Rückspiele gingen allesamt an die Bayern. Als Gruppenerster trafen sie dann im Achtelfinale auf den FC Chelsea, der pulverisiert wurde. Bei dem 0:3 und 4:1 zeigten sich Lewandowski, Gnabry und Co. in Torlaune.
Ein historisches Finalturnier
Es sollte das historische Finalturnier in Lissabon folgen. Da zunächst nicht klar war, wie fit die Mannschaften den letzten Saisonabschnitt starten würden, hat sich Betway mit Prof. Daniel Memmert von der Deutschen Sporthochschule in Köln über das spezielle Training der Mannschaften unterhalten. Im Viertelfinale gegen den FC Barcelona haben die Bayern allerdings gezeigt, was in ihnen steckt. In einem historischen Spiel haben sie Messi und Co. mit 8:2 besiegt. Es war das erste Mal in der Geschichte des Wettbewerbs, dass Barca acht Tore einstecken musste, das erste Mal acht Tore in einem Viertelfinale und auch der höchste K.o.-Spielerfolg in der Champions League. Keine Überraschung, dass der deutsche Rekordmeister danach der große Favorit auf den Titel war.
IMAGE SOURCE: Betway
Zwei deutsche Trainer im Finale
Mit Julian Nagelsmann, Thomas Tuchel und Hansi Flick standen erstmals drei deutsche Trainer im Halbfinale. Nagelsmann war gar der jüngste Halbfinal-Trainer aller Zeiten. Im Finale standen sich dann Tuchel und Flick gegenüber. Für beide war es das erste Champions League Finale ihrer Karriere. Mit 1:0 entschieden die Bayern das knappe Spiel für sich. Mit dem Erfolg im Finale reiht Flick sich nun in den auserwählten Kreis der deutschen Triple-Trainer ein.
