Alle drei Landesliga-Mannschaften unserer Region starten auswärts. Und alle drei müssen gewinnen, wollen die Saisonziele erreicht werden. Der Tabellenführer SVG Göttingen hat, nachdem der Gipfel gegen den Verfolger FC Braunschweig Süd am vergangenen Sonntag den Platzverhältnissen am Sandweg zum Opfer fiel, einen echten Brocken vor der Nase – das Nolte-Team reist zum Vierten BSV Ölper. Der Tabellenzwölfte TuSpo Petershütte reiste bereits am Samstag zum SC Gitter, der direkt hinter den Harzern auf dem ersten Abstiegsplatz dreizehn liegt. Eine Niederlage und das Team von Trainer Michael Graf rutscht selbst in die Abstiegszone. Dort steht auch der Tabellenletzte TSV Landolfshausen. Das Müller-Team reist zum Elften BV Germania Wolfenbüttel, der mit fünf Punkten Vorsprung noch in Reichweite liegt. Egal, welches Team: Siegen ist Pflicht!

Die SVG Göttingen überwinterte mit zwei Punkten Vorsprung bei einer Partie Rückstand auf dem Platz an der Sonne der Landesliga. Im Winter gab es drei Niederlagen gegen höherklassige Teams, ein Remis beim Bezirksligisten TuSpo Weser Gimte und zwei Siege gegen die Spitzenreiter der Bezirksliga-Staffeln 3 (VfL Salder 1:6) und 4 (SCW Göttingen 1:3). Das regt auf den ersten Blick nicht zu Jubelstürme an, ist aber auf den zweiten, den Kennerblick, durchaus nicht beunruhigend.

Der BSV Ölper ist ein unbequemer Gegner. Lange Zeit war das Team aus Braunschweig der Verfolger der SVG, rutschte dann aber durch ein Zwischentief auf Platz vier ab. Der Vierte zu Hause gegen den Spitzenreiter: Ein echtes Spitzenspiel zum Rückrundenauftakt für das Nolte-Team. Dennoch sollte sich die Sandweg-Kicker zum Beginn der Rückrunde keinen Ausrutscher leisten, um die Konkurrenz auf Abstand zu halten. Laurenz Strassemeyer wird wegen seiner fünften Gelben Karte fehlen. Neuzugang Jeff Pierre ist erst ab Ostermontag für die Schwarz-Weißen spielberechtigt. Der Spanier Josú de las Heras Vicuña wird berufsbedingt passen müssen. Der Einsatz von Tomas Zekas ist fraglich. Doch im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ficht das die SVG in dieser Saison nicht an. Der Kader ist groß und ausgeglichen wie lange nicht. Ausfälle können locker kompensiert werden. Im Hinspiel siegten die Göttinger gegen damals fast chancenlose Gäste mit 3:0 am Sandweg. Da Ölper über einen Kunstrasenplatz verfügt, ist die Austragung der Partie nicht gefährdet.

Aller Voraussicht nach wird es zu dieser Partie einen Live-Ticker auf Gökick-Online geben.

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Der TuSpo Petershütte hat bereits am Sonnabend – Anstoß 16:00 Uhr – eine kurze Anreise zum FC Gitter. Eine sehr wichtige Partie für das Team von Trainer Michael Graf! Der Gegner steht einen Platz unter den Harzern auf dem ersten Abstiegsplatz. Das heißt: „Verlieren verboten!“, da der TuSpo ansonsten nach diesem Spieltag selbst auf einem Abstiegsplatz steht. Doch der Trainer ist zuversichtlich. Bereits in Vorsfelde hätte sein Team – trotz der 3:0-Niederlage – eine gute Leistung gezeigt. Leider wurden die zahlreichen Chancen nicht genutzt. Erst durch individuelle Fehler in der Schlussphase brachte sich das Team nach seinen Aussagen um den Lohn der Mühen. Den Gegner schätzt er, wie übrigens sein eigenes Team auch, als unangenehm ein. Zwar hätte Gitter in den vergangene Spielen – wie am vergangen Wochenende in Gifhorn (5:0) – einige deutliche Niederlagen einstecken müssen, doch sieht der Petershütter Coach den Kunstrasenplatz in Gitter als Vorteil für den Gastgeber. Bei den Harzern fehlen mit Daniel Schmidt und Simon Schneegans zwei wichtige Spieler, doch sei sein Kader stark genug, auch in Gitter bestehen zu können, glaubt de Trainer. Das Hinspiel in Osterode gewann Petershütte mit 2:0.

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Beginnt für den TSV Landolfshausen beim Auswärtsauftritt beim BV Germania Wolfenbüttel am Sonntag die große Aufholjagd? Der Tabellenletzte hat vier Punkte Rückstand zum rettenden Ufer, aber mit gerade erst einmal 14 Spielen noch mehr Gelegenheiten zu punkten, als die Konkurrenz – nur der Lokalrivale Petershütte hat gleichfalls erst 14 Spiele ausgetragen. Der Gegner liegt aktuell auf dem elften Tabellenplatz. Die fünf Punkte Rückstand muss das Team von Trainer Ingo Müller bis zum Saisonende aufholen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein Sieg in Wolfenbüttel für die Landolfshäuser fast schon eine Pflichtaufgabe. Für Moritz Jünemann und Lukas Wierzbowski käme ein Einsatz am Sonntag zu früh, beide seien gerade erst wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Trainer Müller fährt nach einer zufriedenstellenden Vorbereitung aber optimistisch nach Wolfenbüttel. „Wir müssen gewinnen und werden in Wolfenbüttel aus so auftreten!“, gibt der Coach die Marschrichtung vor. Da auch Wolfenbüttel einen Kunstrasenplatz besitzt, bedroht keine Ausfall die Partie.

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