Nach zwei Niederlagen – einer vermeidbaren im Heimspiel gegen Spelle-Venhaus und der verdienten in Osnabrück – in Folge reist der Göttinger Oberliga-Aufsteiger am Oster-Samstag zum Nachholspiel zum TB Uphusen, der aktuell den dreizehnten Tabellenplatz und damit den ersten Abstiegsplatz belegt. Das Spiel beginnt bereits 13:30 Uhr – natürlich wieder live im Ticker auf Gökick – so dass der Tross der Schwarz-Weißen bereits am Samstag-Morgen gegen 8:30 Uhr aufbrechen wird. Trotz der kleinen Niederlagen-Serie reist das Sandweg-Team optimistisch in das 224 Kilometer entfernte Uphusen, kurz vor Bremen. Alle Spieler sind mit an Bord, im Hinspiel gewann die SVG deutlich mit 4:1.

Am Mittwoch trainierte das Oberliga-Team in Vorbereitung auf das Spiel in Uphusen, wo es keinen Kunstrasenplatz gibt, auf dem eigenen Rasenplatz. „Wenn du nur auf Kunstrasen trainierst, ist es eine Umstellung, plötzlich auf tiefem Rasenboden zu spielen.“, begründet SVG-Fußballchef Thorsten Tunkel diese Maßnahme. Anschließend sei der Platz gewalzt worden, um am Montag im Heimspiel gegen den VfL Oldenburg (Anstoß 15:00 Uhr) oberligawürdige Bedingungen bieten zu können. 

Der Gegner von Samstag hinterließ beim Hinspiel einen, seinem aktuellen Tabellenplatz entsprechenden Eindruck. Ein Drittel aller Tore des Teams von Trainer Dennis Offermann schoss Saimir Dikollari, der zehnmal traf. „In Anbetracht der Tabellensituation muss Uphusen unbedingt punkten.“, glaubt Tunkel, zumal sich für Uphusen der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen durch den überraschenden Erfolg des vor ihnen platzierten Heeslinger SC gegen den Spitzenreiter Lupo Martini Wolfsburg auf vier Punkte vergrößert hat. Außerdem baut Arminia Hannover Druck von hinten auf. Deshalb erwartet Tunkel kein Team, das sich hinten rein stellt. „Das dürfte uns entgegen kommen.“, hofft er auf Räume zum schnellen Umschaltspiel. Denn mit sechs Punkten möchte sich die SVG selbst ein Ostergeschenk bereiten, um so in Lauerstellung zum Zweiten 1. FC Germania Egestorf-Langreder zu bleiben. „Die sind aktuell bärenstark. Doch wenn sie straucheln, wollen wir da sein.“, hat der SVG-Fußballchef die Regionalliga noch längst nicht abgeschrieben.

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Der Form-Vergleich der beiden Mannschaften

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