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Die Wahrscheinlichkeit, dass am Sonntag die Nachholpartie zwischen dem Tabellenletzten der Kreisliga-Süd, dem Aufsteiger SG Werratal II und dem Tabellenfünften FC Höherberg, ab 15:00 Uhr in Lippoldshausen auch wirklich stattfinden wird, ist in den Augen der Gökick-Redaktion sehr gering. Am letzten Spieltag im November kassierte Werratal II mit der 0:8-Klatsche beim Tabellenführer RSV Göttingen 05 die neunte Saisonniederlage. Höherberg dagegen gewann das letzte Punktspiel im November 2016 bei der SV Groß Ellershausen/Hetjershausen mit 2:1 und liegt mit 21 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Das Hinspiel zwischen beiden Teams endete 3:1 für den FC Höherberg.
Mit lediglich fünf Zählern aus zwölf Partien steht die SG Werratal II auf einem Abstiegsplatz. Vollstreckerqualitäten demonstrierte der Gastgeber bislang noch nicht. Der Angriff des Schlusslichts ist mit neun Treffern der erfolgloseste der Kreisliga Süd. Werratal II entschied kein einziges der letzten fünf Spiele für sich. Inzwischen beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bereits 14 Punkte. Das Abenteuer Kreisliga dürfte für die SG-Reserve nach nur einer Saison wieder beendet sein. Positiv: Trotz des miserablen Tabellenstandes belegt das Team von Trainer Sebastian Lehne in der Fairness-Tabelle der Liga den fünften Platz.
Platz fünf für Höherberg – als Zwölfter der Vorsaison ist das besser, als die Experten erwartet hatten. Der Gast holte aus den bisherigen Partien sechs Siege, drei Remis und vier Niederlagen. Gewarnt sollte vor allem die Hintermannschaft von SG Werratal II sein: Der FC Höherberg versenkt pro Spiel im Schnitt mehr als zweimal das Leder im gegnerischen Netz. Dominic Schüssler ist mit neun Treffern der gefährlichste Mann der Gäste. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung für Höherberg, schließlich kommt die bisherige Saisonbilanz des FC erheblich erfreulicher daher als das Abschneiden von Werratal II.
