Der Favorit hat sich durchgesetzt: Mit 1:0 (1:0) hat der VfL Osnabrück am Donnerstag das Endspiel des Krombacher Niedersachsenpokals gegen den klassentieferen Lüneburger SK Hansa für sich entschieden. Vor rund 2.100 Zuschauern an der Bremer Brücke siegte der Drittligist durch das goldene Tor von Stefan Tigges (17.Minute) gegen den Regionalligisten. Die Partie wurde im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ live in einer ARD-Konferenzschaltung gezeigt.

Bereits vor dem Finale waren beide Endspielteilnehmer als niedersächsische Vertreter für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2017/2018 qualifiziert. An Spannung mangelte es der Partie trotzdem nicht. Weil beide Mannschaften mit offenem Visier nach vorne spielten, gab es Chancen auf beiden Seiten. Nach Osnabrücks Führungstreffer durch Tigges, der mit dem linken Fuß aus der Distanz traf, verpasste der LSK gleich in zwei Szenen nur knapp den Ausgleich. Erst scheiterte Felix Vobejda aus der Distanz am gut aufgelegten VfL-Schlussmann Frank Lehmann (28.), dann klatschte eine LSK-Hereingabe an den Osnabrücker Innenpfosten (44.).
Im zweiten Durchgang verkauften sich die Lüneburger weiterhin teuer, hatten sogar mehr vom Spiel. Die größte Chance zum Ausgleich bot sich George Kelbel in der 56. Minute, der nach Kopfballvorlage von Lukas Pägelow aus drei Metern an Lehmann scheiterte. Wenig später war erneut VfL-Keeper Lehmann zur Stelle, als er gegen den vor ihm auftauchenden Nick Gutmann mit dem Fuß abwehrte (77.).
Und so blieb es beim 1:0-Sieg für die Osnabrücker, die im Anschluss aus den Händen von NFV-Präsident Karl Rothmund den Krombacher-Siegerpokal erhielten. Danach wurde mit den Fans gefeiert.

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