Am kommenden Sonntag trifft der noch ungeschlagene Nikolausberger SC auf die Reserve des FC Lindenberg Adelebsen. Der Gast hat in der Winterpause seinen Trainer Dennis Fengewich verloren. Gegen SG Drammetal sprang für Nikolausberg im letzten Spiel im Oktober nur eine Punkteteilung heraus (3:3). Die siebte Saisonniederlage setzte es dagegen am letzten Spieltag im Oktober für Lindenberg II gegen den Spitzenreiter TSV Holtensen. Das Hinspiel zwischen FC Lindenberg Adelebsen II und Nikolausberger SC endete 2:3.

Nach neun gespielten Runden zieren bereits 19 Punkte das Konto von Nikolausberg und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden zweiten Platz. In den jüngsten fünf Auftritten brachte der Gastgeber nur einen Sieg zustande. Der Aufsteiger ist in dieser Saison aber immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet fünf Siege und vier Unentschieden. Mit einem Sieg würde das Team von Trainer Lukas Eiffert zumindest in Tuchfühlung zum Spitzenreiter TSV Holtensen bleiben. 

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Mehr als Platz zehn ist für Lindenberg II gerade nicht drin. Der Angriff ist beim Gast die Problemzone. Nur zwölf Treffer erzielte FC Lindenberg Adelebsen II bislang. Lediglich einen einzigen Dreier verbuchte Lindenberg II in den vergangenen fünf Spielen. Nach dem Rückzug des TSV Speele ist das Abstiegsgespenst aber aus Adelebsen verschwunden – es gibt in diesem Jahr keinen sportlichen Absteiger. Zur Frage des Trainers hat der neue 2. Vorsitzende des FC, Philipp Kokars, gegenüber Gökick geäußert: „Bis auf weiteres trainiert die zweite Mannschaft mit der Kreisliga-Elf von Trainer Ali Karakaya mit und wird bei ihren Spielen von einem der anwesenden, erfahrenen und älteren Spieler geführt. Sollte sich dieses Konzept bewähren, würden wir so bis zur Sommerpause fortfahren.“
Die Hintermannschaft von FC Lindenberg Adelebsen II ist gewarnt, im Schnitt trifft die Offensivabteilung des Nikolausberger SC mehr als zweimal pro Spiel ins Schwarze. Gegen Nikolausberg erwartet Lindenberg II eine hohe Hürde.