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Auf das Schlusslicht der Bezirksliga, die SV Groß Ellershausen/Hetjershausen, erhöht sich der Druck, nach der 0:1-Niederlage im Kellerduell beim TSV Bremke/Ischenrode. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Beide Teams standen vor der Partie punktgleich am Ende des Klassements, nach dem Sieg der Mannschaft von Trainer Oliver Gräbel beträgt dessen Rückstand zum rettenden Ufer nur noch ein Punkt. Das geschlagene Team von Trainer Andreas Riedel hingegen muss auf eine Verbesserung der Personalsituation hoffen.
Der Aufsteiger nahm auf zwei Positionen einen Tausch vor: Jan Theune und Tim Theune ersetzten Reents und Khan. Die erste Halbzeit einer von Vorsicht geprägten Partie gehörte dem Gastgeber. „Das war `Angst essen Seele auf´!“, zitiert TSV-Trainer Oliver Gräbel das Fassbender-Melodram. Besonders der über rechts kommende Anthony Baah Nkansa bereitete den Gästen immer wieder Probleme. Mit der Nominierung der beiden Routiniers André Hottenrott und Jonas Kobold gelang Heim-Trainer Oliver Gräbel außerdem ein echter Coup. „Mit diesem Griff in die Trickkiste habe ich unserem Spiel mehr Ruhe, Gegenwehr und Sicherheit verschafft.“, freute sich Gräbel über seine Idee. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf der spielende Co-Trainer Björn Denecke für den TSV Bremke zur verdienten Halbzeit-Führung (43.). Der Gastgeber hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen.
Das Gräbel-Team beendet die Serie von vier Spielen ohne Sieg. Der TSV Bremke bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. Die Ausbeute der Offensive ist bei Bremke verbesserungswürdig, was man an den erst 13 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Der TSV Bremke/Ischenrode klettert auf Platz 14 und liegt trotz des Erfolges immer noch auf einem direkten Abstiegsplatz.
Nach der Niederlage gegen den TSV Bremke bleibt die SV Groß Ellershausen/Hetjershausen weiterhin glücklos. Nun musste sich Groß Ellershausen schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die ein Sieg und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. 10:35 – das Torverhältnis der SVGE spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nach zehn absolvierten Begegnungen nimmt das Riedel-Team den 16. Platz in der Tabelle ein und hält damit weiterhin die Rote Laterne der Bezirksliga.