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Lasfelde. Mit neuem Trainer und viel Ambitionen ist der TuSpo Petershütte im August in die Saison gestartet. Unter Markus Schmidt und Co-Trainer Markus „Igel" Klein wollte man langfristig wieder in die Landesliga aufsteigen. Nach zehn Spieltagen ist man aber weit davon entfernt. Nur ein Sieg und drei Unentschieden lassen die Seestädter auf dem vorletzten Platz stehen – der Abstieg in die Kreisliga droht. Nun zogen die Verantwortlichen die Reißleine und trennten sich vom Trainergespann.
Von Arne Hoffschlaeger
„Wir haben uns nach einem langem Gespräch einvernehmlich getrennt. Wir mussten gucken, was für den Verein am besten ist und haben uns diesen Schritt genau überlegt“, sagt Mark Winter, 2. Vorsitzender des Tuspo. Auch Markus Schmidt äußerte sich zu der Trennung. „Es ist ganz im Sinne des Vereins. Sechs Punkte aus zehn Spielen machen niemanden glücklich. Weder uns Trainer, noch die Spieler und den Verein.“
„Es ist beiden Seiten sehr schwer gefallen. Wir haben die beiden sehr geschätzt und waren mit der Arbeit auch zufrieden“, betont Winter. „Es braucht aber auch eine Mannschaft, die die Vorgaben der Trainer umsetzen kann“, fügt der 2. Vorsitzende noch hinzu.
Mit Yalcin Bircan hat man nun eine interne Lösung für die Nachfolge von Schmidt gefunden. „Bis auf weiteres wird er die Mannschaft übernehmen. Er hat in der Jugend sehr gute Arbeit geleistet und hat unser vollstes Vertrauen“, so Winter. Bircan trainierte seit Sommer die B-Junioren des Tuspo in der Landesliga. Am Mittwoch wird er direkt das Training der ersten Herrenmannschaft leiten und am Sonntag beim Auswärtsspiel in Seulingen auf der Trainerbank sitzen. Als Co-Trainer wird ihm Spieler Sergej Schwabauer zur Seite stehen und unterstützen.
Zwei Punkte beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer. Die Seestädter haben allerdings bereits zwei Spiele mehr bestritten als der kommende Gegner aus dem Eichsfeld, der auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. „Wir wissen natürlich nicht, ob der Trainerwechsel direkt funktioniert. Wichtig ist, dass die Jungs wieder Lust auf Fußball bekommen“, sagte Winter.
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