Der September ist offensichtlich Südharz-Monat. Noch ist der Monat kauf eine Woche alt, da hat das Jödicke-Team bereits sechs Punkte. Und nun kommt der abstiegsbedrohte Aufsteiger. Am Freitag trifft der VfB Südharz auf Nikolausberger SC. Letzte Woche gewann der VfB Südharz beim SV Scharzfeld mit 4:2. Somit belegt der VfB Südharz mit zehn Punkten den sechsten Tabellenplatz. Den ersten Saisonsieg feierte Nikolausberg vor Wochenfrist gegen den SC Pferdeberg Gerblingerode (1:0 ), ist aktuell Vierzehnter.

Offensiv sticht der VfB Südharz in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 22 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die bisherige Ausbeute des Gastgebers: drei Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen. Der Erfolg des Bezirksliga-Absteigers korrespondiert deutlich sichtbar mit der Torgefährlichkeit von Keven Ball. Seit er trifft, ist der SV Südharz wieder erfolgreich. Neun Buden hat der konstante Torjäger in den sieben Spielen seines Team schon erzielt.
Nur einmal ging Nikolausberger SC in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld. Die Offensive des Gasts zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – vier geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Auf des Gegners Platz hat das Eiffert-Team noch Luft nach oben, was die Bilanz von erst einem Zähler unterstreicht. Die Elf aus dem Osten Göttingens befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Vielleicht jedoch war der erste Saisonsieg so etwas wie eine Initialzündung für den NSC.
Über drei Treffer pro Spiel – diese Wahnsinnstorausbeute legt der VfB Südharz vor. Nikolausberg muss sich definitiv etwas einfallen lassen, um die Offensivabteilung des VfB Südharz zu stoppen. Der Gastgeber dürfte in dieser Partie favorisiert sein.

Foto: Stefan Herdlitschke

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