Der Göttinger Landesligist 1. SC Göttingen 05 ist vom Auswärtsauftritt beim SV GW Calberlah mit einem 1:1 (1:1)-Unentschieden heimgekehrt. Nach dem Auftakt-Remis gegen den Stadtkonkurrenten SCW Göttingen ist das Team vom neuen Trainer Jan Steiger somit nach wie vor ungeschlagen – aber in Punktspielen eben auch noch ohne Sieg. Mit nunmehr zwei Punkten belegt der schwarz-gelbe Verein den sechsten Tabellenplatz der Landesliga. Am kommenden Sonntag erwartet Steiger im heimischen Maschpark seinen Freund Jozo Brinkwerth vom FC Grone zum nächsten Derby. Auch der FC Grone ist bisher noch ungeschlagen, hat am vergangenen Samstag mit dem 0:0 gegen den TSV Landolfshausen seinen ersten Ligapunkt errungen. 

In Calberlah begann das Steiger-Team stark. Schon nach wenigen Minuten verzeichneten die Göttinger ihre ersten Chancen. Folgerichtig das 1:0 für die Gäste in der 18. Minute als Jannik Psotta nach einem Eckball von erneut starken Konstantinos Drizis per Kopf versenkte. Doch der Treffer weckte offensichtlich die Gastgeber. Fortan waren sie präsenter – sowohl spielerisch als auch kämpferisch. Dennoch war das 1:1 in der in der 35. Minute durch Philip Plagge vermeidbar. Nach einer Flanke von rechts übersah die ansonsten sattelfeste Defensive der Göttinger den Torschützen. Mit dem 1:1 ging es in die Kabine.

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In der zweiten Halbzeit war der 1. SC Göttingen 05 noch stärker, als im ersten Durchgang, obwohl einer ihrer besten Spieler, der Grieche Drizis, verletzt in der Kabine bleiben musste. Die Angreifer des Gastgeber war bei der 05-Deckung immer gut aufgehoben. Selbst bei den gefährlichen Standards waren die Göttinger hochkonzentriert und jederzeit Herr der Lage. Bis auf wenige Konterchancen ließen die Schwarz-Gelben nichts zu. Allerdings war auch das Steiger-Team bei den sich bietenden Chancen fahrlässig. So bleib es am Ende bei der Punkteteilung. „Wir haben in Calberlah einen ordentliche Leistung abgerufen. Nach den Chancen hätten wir auch gewinnen können, vielleicht sogar müssen.“, freut sich Trainer Jan Steiger dennoch über die Stabilität im Team. Sein Team hätte den Kampf angenommen und sich zu keiner Zeit beeindrucken lassen. Jetzt freue sich der Coach auf die Derbys gegen Grone am 21 August und eine Woche später in Landolfshausen. Er sieht sein Team gut gerüstet.

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