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Es geht wieder los. Am Freitag startet mit dem Spiel zwischen dem VfB Lübeck und dem VfB Oldenburg die Saison in der Regionalliga Nord. Mit dabei: Drei neue Mannschaften (SSV Jeddeloh, Altona 93 und Eutin 08), zahllose neue Spieler und Trainer sowie eine Menge Fragezeichen. Wer spielt oben mit und wer muss zittern in den kommenden Monaten? Keine Frage: An Unterhaltung wird es auch in dieser Spielzeit nicht fehlen.
Text: Stefan Freye
VfB Lübeck – VfB Oldenburg (Fr., 18 Uhr)
SC Weiche Flensburg 08 – FC St. Pauli II (Sa., 13.30 Uhr)
BSV Rehden – Lüneburger SK Hansa (Sa., 16 Uhr)
SSV Jeddeloh – SpVgg Drochtersen/Assel (Sa., 16 Uhr)
FC Eintracht Norderstedt – Hamburger SV II (Sa., 14 Uhr)
Zum Start gleich mal ein Derby. Dabei tritt der Gastgeber als Tabellensiebter des Vorjahres an. „Das war absolut in Ordnung. Wenn wir eine ähnlich gute Saison wie in der zurückliegenden Spielzeit spielen, sind wir zufrieden“, sagt Eintracht-Coach Dirk Heyne. Wie rund ein Drittel seiner Kollegen traut er dem HSV dagegen eine Spitzenposition zu. Doch da macht Christian Titz nicht mit. „Wir legen uns bei unserem Saisonziel nicht tabellarisch fest. Mit unserer jungen Mannschaft wollen wir versuchen, attraktiven und erfolgreichen Fußball zu spielen. Was dann dabei herausspringt, werden wir sehen“, sagt der Trainer des Derbygegners.
Altona 93 – TSV Havelse (So., 14 Uhr)
Berkan Algan, Trainer des Aufsteigers aus Altona, weiß, was ihn in den kommenden Monaten erwartet: „Wir als Neuling müssen uns erst einmal in der neuen Liga zurechtfinden. Aus unseren begrenzten Mitteln wollen wir das Beste machen. Wenn wir in der Klasse bleiben sollten, wird auf jeden Fall gejubelt.“ Die Ansprüche sind aus guten Gründen erst einmal bescheiden. Das sieht beim Gegner, ebenfalls aus guten Gründen, schon ganz anders aus. Nach dem sechsten Rang im Vorjahr möchte TSV-Coach Chrisitan Benbennek „offensiven und attraktiven Fußball spielen und dabei möglichst erfolgreich sein“. Eine konkrete Platzierung nennt er dagegen nicht als Saisonziel.
VfV Borussia 06 Hildesheim – VfL Wolfsburg II (bereits verlegt auf Mi., 2.8. 18:30 Uhr)
Nach einer anstrengenden Rückrunde, die sie am Ende auf den 15. Rang führte, möchte man sich beim VfV am liebsten aus dem Abstiegskampf heraushalten. „Wir werden versuchen, in der Liga zu bleiben“ sagt Trainer Jörg Goslar. Auf sein Team wartet nun allerdings ein erster Prüfstein, der Dritte des Vorjahres. Den VfL II sehen nicht wenige Trainer auch in diesem Jahr ganz vorn. Doch Rüdiger Ziehl dämpft die Erwartungen. „ Für ganz oben wird es mit unserer jungen Mannschaft wohl nicht reichen. Eine Platzierung unter den ersten fünf Mannschaften wäre top“, sagt der Wolfsburger Coach – und er betont: „Priorität hat ohnehin die Ausbildung der Spieler.“
1.FC Germania Egestorf/Langreder – Eutin 08 (15 Uhr)
Für den Gastgeber, Aufsteiger des Vorjahres und am Ende Tabellenzehnter, geht es auch in diesem Jahr nur um ein Ziel. „Bei uns im Verein wären – wie schon in der zurückliegenden Spielzeit – alle glücklich und zufrieden, wenn wir erneut den Klassenverbleib schaffen. Um mehr kann es für uns nicht gehen“, sagt Germania-Trainer Jan Zimmermann. Sein Kollege Hans-Friedrich Brunner strebt eine ganz ähnliche Platzierung an. „In unserer ersten Regionalligasaison aller Zeiten streben wir den Klassenverbleib an“, so der Coach des Aufsteigers.