Es sollte das Spitzenspiel der 3. Kreisklasse C werden, doch dann wurde es schon nach einer halben Stunde beendet: Die Partie zwischen dem Team des SC Hainberg IV und der dritten Mannschaft der SG GW Hagenberg wurde von Schiedsrichter David Cwik abgebrochen. Was war passiert? In der 33. Spielminute erzielte der Gastgeber nach einem Eckball das 1:0. Das Tor, so wurde anschließend von den Gästen bemängelt, hätte nicht den Regeln entsprochen. Daraufhin verließ GW Hagenberg, wie berichtet wird, im Anschluss an Diskussionen mit dem Schiedsrichter komplett das Spielfeld. Über den Inhalt des Disputes zwischen den Hagenberger Spielern und dem Unparteiischen gibt es unterschiedliche Aussagen.

„Für euch pfeife ich sowieso nicht mehr!“, soll der Schiedsrichter gesagt haben, wird aus dem Hagenberger Lager kolportiert. Der Schiedsrichter selbst gab gegenüber von Kevin Prosser, dem Teammanager der Hainberger, an, er hätte die Hagenberger Äußerungen als diskriminierend empfunden. Als das Hagenberger Team nach etwa drei Minuten von seinem „Streik“ zurückkehrte, um das Spiel dann doch fortzusetzen, sah sich der Schiedsrichter nicht mehr in der Lage, die Partie weiter zu leiten. Er brach das Spiel ab. Welche Konsequenzen diese Entscheidung zur Folge haben wird, muss nun das Sportgericht entscheiden. 

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