Mit leeren Händen endete für Sparta Göttingen die Auswärtspartie bei der SG Werratal am Donnerstag. Der Gastgeber gewann 4:2 (3:1). Werratal ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen das Sparta einen klaren Erfolg. Das Hinspiel hatte die SG Werratal bei Sparta Göttingen mit 2:1 für sich entschieden. Es war der fünfte Sieg in Folge für das Team von Trainer Mike Hoffmann. Sparta hingegen musste nach zwei ungeschlagenen Spielen wieder den bitteren Geschmack der Niederlage kosten.

Der Spielverlauf ist schnell erzählt: Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die SG Werratal bereits in Front. Neuzugang Abdulaziz Mohomood markierte in der dritten Minute die Führung. Sparta Göttingen zeigte sich wenig beeindruckt. In der siebten Minute schlug Winter-Neuzugang Maurice Taubert mit dem Ausgleich zurück. Mark Glatter schoss für Werratal in der 25. Minute das zweite Tor. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Neuzugang Fabian Winter das 3:1 nach (41.). Die SG Werratal hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Das 4:1 für Werratal stellte erneut Winter sicher. In der 46. Minute traf er zum zweiten Mal in dieser Partie. Kurz vor Ultimo war noch Finn Daube zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des Sparta verantwortlich (83.). Schließlich schlug die SG Werratal vor heimischer Kulisse das Sparta Göttingen im 18. Saisonspiel souverän. 

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Durch den klaren Erfolg über Sparta ist das Werratal weiter im Aufwind. Die SG Werratal ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die sechste Position vorgerückt. Trainer Mike Hoffmann hat aus dem abstiegsbedrohten Team eine Erfolgsmannschaft geformt.
Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Sparta Göttingen noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte das Team von Trainer Enrico Weiss für sich. Der Gast musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Greitweg-Elf insgesamt auch nur neun Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich durchschnittlich. Durch diese Niederlage fällt Rot-Weiß in der Tabelle auf Platz acht. Die Stärke Spartas liegt in der Offensive – mit insgesamt 45 Treffern. 

Sparta Göttingen trifft am Sonntag im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf den nächsten Vertreter aus dem Süden der Region – den TuSpo Weser Gimte. Die SG Werratal reist ebenfalls nach Göttingen – zum Spitzenteam SC Hainberg. Kann das „Team der Stunde“ auch auf den Zietenterrassen bestehen?

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