Wenn es das Wetter und die Platzverhältnisse in Dransfeld zulassen, dürfen sich die Zuschauer auf eine spannende Partie freuen. Vor einer wahren Herkulesaufgabe steht der DSC Dransfeld am Sonntag. Schließlich gastiert mit dem TSV Seulingen der Tabellenzweite und gefühlte Spitzenreiter der Kreisliga Süd am Bleichanger. Die vierte Saisonniederlage kassierte Dransfeld am letzten Spieltag im November bei SV Groß Ellershausen/Hetjershausen (0:2). Seulingen dagegen gewann das letzte Spiel im November mit 4:1 gegen den FC Lindenberg Adelebsen und hat nun 31 Punkte auf dem Konto. Der DSC möchte gegen den TSV Seulingen die Scharte des Hinspiels auswetzen, als man mit 0:6 deutlich unterlag.

Der DSC Dransfeld kann die nächste Aufgabe optimistisch angehen: Auf eigenem Platz wusste das Team vom scheidenden Spielertrainer Benjamin Mielenhausen bislang zu überzeugen (4-2-0). Daheim verloren die Hasenmelker noch nicht. Mehr als Platz sieben ist für den Gastgeber aber gerade nicht drin. Das würde gerade noch für die eingleisige Kreisliga reichen. Die Torjäger des Dransfeld sind Spielertrainer Benjamin Mielenhausen mit 13 Toren und Ahmad Salou, der acht Treffer erzielte.

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Bei Seulingen greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 17 Gegentoren stellt der Gast die beste Defensive der Kreisliga Süd. Mit sechs Siegen in Folge sind Eichsfelder so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. Nur einmal gab sich Seulingen bisher geschlagen. Das Beyazit-Team hat mit Özkan Beyazit (20) und Marius Münter (12) zwei sehr torgefährliche Spieler in den eigenen Reihen. Ein Punkt reicht den Gästen, um am kommenden Sonntag daheim gegen den derzeitigen Tabellenletzten SG Werratal als neuer Spitzenreiter anzutreten.
Aufpassen sollte der DSC auf die Offensivabteilung des TSV Seulingen, die durchschnittlich mehr als viermal pro Spiel zuschlägt. Aufgrund der Tabellensituation und der aktuellen Formkurve geht Seulingen als Favorit ins Rennen. Der DSC Dransfeld muss alles in die Waagschale werfen, um gegen den TSV Seulingen zu bestehen. Im Vorjahr gab es an gleicher Stelle ein legendäres 4:4, als Seulingen bereits 4:1 führte, doch nach Spielschluss mit dem Remis sogar die Tabellenführung verlor. Am Saison-Ende war Bovenden als Meister der Nutznießer. 

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