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Wenn es die Platzverhältnisse am Sonntag zulassen, dann empfängt der SCW Göttingen auf seinem Kunstrasenplatz den starken Tabellenzweiten TSC Vahdet Braunschweig. "Wenn sich keine Eisschollen durch neuen Niederschlag bilden, dann dürfte einer Austragung nichts im Wege stehen.", meint SCW-Trainer Marc Zimmer zu den Chancen, ob das Spiel auch stattfindet. Beim Training hätte der gefrorene Platz zwar einer Betonplatte geglichen, doch es war ein geregelter Trainings- und Testspielbetrieb möglich. Durch den Sieg des FC Grone in Braunschweig beim BSV Ölper in der Vorwoche (5:2) hat der SCW nur noch einen Punkt Vorsprung vor dem Stadtrivalen. Deshalb wäre ein Punkt gegen den haushohen Favoriten Vahdet sicher schon ein großer Erfolg.
Beim TSC Vahdet Braunschweig greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal zehn Gegentoren stellt der Gast die beste Defensive der Landesliga. Der TSC Vahdet tritt mit einer positiven Bilanz von zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen an. Nur zweimal gab sich TSC Vahdet Braunschweig bisher geschlagen. Doch der SC Hainberg hat es am letzten Sonntag demonstriert, wie es gegen die Türken aus Braunschweig geht – knappt schrammten die Göttinger am Remis vorbei. „Vahdet ist ein starkes Team. Sie waren schon in der Hinserie klasse, haben sich in der Winterpausen nochmals bedeutend verstärkt.“, so Zimmermann über den Gegner. Mit Mehmet-Ali Tozul steht zudem ein Spieler in den Reihen der Gäste, den, in den Augen Zimmermanns, jeder Trainer gern in seinem Team hätte.
Keine leichte Aufgabe für den SCW Göttingen: Die Weender blicken derzeit auf die schlechteste Defensivabteilung der Landesliga. Gegner TSC Vahdet rühmt sich dagegen mit einer ausgezeichneten Offensive. Der TSC Vahdet Braunschweig geht als klarer Favorit ins Spiel, liegt der Gast im Klassement doch deutlich vor dem SCW. Doch Zimmermann glaubt an sein Team. „Wir müssen unser Fußballspiel durchbringen.“, schaut er vor allem auf seine Mannschaft. „Uns fehlen noch die Automatismen im Spiel“, weiß er. Doch wenn sein Team ähnlich wie im Vorjahr agiere, dann könnte jeder Gegner mit ihm Schwierigkeiten bekommen.