Der Kreisliga-Aufsteiger FC SeeBern - im Vorjahr als SG Bernshausen/Seeburg Staffelsieger in der 1. Kreisklasse - muss nach einem Jahr in der höchsten Liga des Fußballkreises höchstwahrscheinlich wieder in die das Unterhaus zurückkehren. Bei 13 Punkten Rückstand ist der Klassenerhalt nur noch rechnerisch möglich. Frühzeitig verkündete Trainer Lars Kreitz, dass nach der Saison für ihn die Arbeit am Seeburger See endet. Jetzt hat der Fusionsverein einen Nachfolger für ihn gefunden. Es wird Stefan Minor, der zuletzt die SG Herberhausen/Roringen in der 1. Kreisklasse und nach dem freiwilligen Rückzug in der Vorsaison in der 2. Kreisklasse betreute.

Minor und die SG Herberhausen/Roringen hatten sich kürzlich auf eine Trennung zum Saisonende geeinigt. Im Bericht darüber auf Gökick äußerte der Coach jedoch seine Hoffnung, auch zur neuen Saison wieder als Trainer arbeiten zu können. Dieser Wunsch sprach sich offensichtlich auch bis zum Seeburger See herum. Aufgrund des Gökick-Berichts nahmen die Verantwortlichen zu Minor Kontakt auf. „Ich war nicht der einzige Kandidat, aber es sollte auf jeden Fall jemand von außerhalb sein.“, so Minor gegenüber Gökick. 

Der 39-jährige Fußball-Trainer war vor seiner Station Herberhausen beim damaligen Kreisligisten SG GW Hagenberg und zuvor als Co-Trainer beim SSV Nörten-Hardenberg tätig. In Seeburg und Bernshausen findet er hervorragende Bedingungen vor. Der SV Seeburg spielte einst in der Bezirksliga und hatte daraufhin seine Sportanlage saniert. Außerdem glaubt Minor, dass der Verein ein gutes Team besitzt, das jung, hoch motiviert ist und über gute fußballerische Fähigkeiten verfügt. „Mittelfristig ist es natürlich unser Ziel, etwas aufzubauen und vielleicht wieder aufzusteigen.“, freut sich Minor auf die neue Aufgabe am Seeburger See.

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