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Sparta Göttingen verstärkt seine Offensive. Obwohl das Team von Trainer Enrico Weiss mit 35 geschossenen Toren nicht den schlechtesten Angriff der Bezirksliga besitzt, verpflichtet Teammanager Arno Plumbohm den Holtenser Stürmer Maurice Taubert. Bekannt wurde der Wechsel jetzt bei der Veröffentlichung der Wintertransfers des TSV Holtensen. Dort ist Co-Trainer und Teammanager Andreas Heimbüchel zwar nicht glücklich über den Abgang, doch mit den Neuzugängen glaubt er den Verlust kompensieren zu können.
„Maurice gehört von seinen Fähigkeiten her natürlich nicht in die 1. Kreisklasse.“, so die ehemalige Göttinger Fußball-Legende, die für den ehemaligen 1. SC Göttingen 05 und die SVG Göttingen spielte. Aber er habe Verständnis dafür, dass er bei Sparta für sein Talent eine Entschädigung erhielte. „In Holtensen zahlen wir keinen Cent, und dabei soll es auch bleiben!“, so Heimbüchel. Der Bruder des mit 23 Toren in der laufenden Saison sehr erfolgreichen Stürmers, Kevin Taubert, bleibt aber dem Spitzenreiter der 1. Kreisklasse Süd treu, versichert Heimbüchel.
Um den Abgang verkraften zu können, hat sich Heimbüchel gleich zweifach verstärkt. Aus der Kreisliga von der Reserve des SCW Göttingen kommt ein für den Co-Trainer alter Bekannter: Sebasijan Rifati spielte unter ihm als Trainer bereits in der A-Jugend-Landesliga für Sparta. Ebenfalls kein Ungekannter in der Fußballszene ist der zweite Neuzugang: Maikel Meyer kommt vom Liga-Konkurrenten SG Harste/Lenglern. Der dynamische Meyer spielte einst schon für den TSV Holtensen in der Landesliga und zuvor bei Sparta Göttingen, bevor er sich tiefer spielenden Mannschaften, wie dem SC Rosdorf oder FC Niemetal anschloss. „Mit den beiden können wir den Abgang von Maurice sicher gut auffangen!“, freut sich Heimbüchel. Neben dem gefährlichen Angreifer werden auch Brian Rinke (GW Hagenberg) und Timm Bayreuther mit ungekanntem Ziel den TSV verlassen.
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