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Der letzte Deutsche Meister, der nicht Bayern München hieß, war 2012 Borussia Dortmund. Seit dem haben die Münchener die Schale sechs Mal in Folge gewonnen – die längste Serie der Bundesligageschichte. Langeweile war lange Zeit der Normalzustand. Im internationalen Vergleich wurde die Bundesliga lange als uninteressant gesehen. Nun ist es endlich wieder spannend. Die Frage lautet jedoch: Wie lange noch?
?? Nach dem 2:2 gegen @HerthaBSC haderte @MarioGoetze mit der mangelnden Chancenverwertung: „Heute waren wir nicht so effizient.“ Auch Doppeltorschütze @Sanchooo10 ärgerte sich: „Wir hätten den Deckel draufmachen müssen.“
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— Borussia Dortmund (@BVB) October 28, 2018
Borussia Dortmund via Twitter
Auch letzte Saison startete Dortmund unter Peter Bosz gut in die Saison und lag nach sieben Spielen fünf Punkte vor den Bayern auf Platz Eins. Der Rest ist bekannt. Bayern entließ Carlo Ancelotti und holte Jupp Heynckes zurück. Die Münchener starteten eine Siegesserie und es schien, als sei der „Triple-Trainer“ nie weg gewesen. Die Borussia brach hingegen komplett ein und Bosz musste seinen Hut nehmen. Am Ende wurde der FCB wieder komfortabel Deutscher Meister – Dortmund qualifizierte sich unter Peter Stöger gerade so für die Champions League. Trotz Bayerns Schwächephase und dem guten Lauf der Dortmunder ist der FCB laut Oddschecker nach wie vor Favorit auf die Meisterschaft. Dortmund ist bei vielen Wettanbietern Stand Ende Okrober jedoch mit einer Quote von 4,00 der einzige ernstzunehmende Konkurrent. Dass die Bayern trotz teilweise schwacher Leistung noch immer deutlich favorisiert sind, spricht für die Vormachtstellung, die man sich in den vergangenen Jahren erarbeitet hat.
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— FC Bayern München (@FCBayern) October 29, 2018
FC Bayern München via Twitter
Im November kommt es dann zum Aufeinandertreffen beider Giganten im Dortmunder Signal Iduna Park. Bis dahin hoffen die Bayern, ihre Krise längst überwunden zu haben. Zuletzt zeigten die Münchener mit zwei Siegen in der Liga wieder ansteigende Form. Der BvB scheint nach dem Umbruch unter Lucien Favre seiner Entwicklungskurve weit voraus zu sein. Nur wenige hätten wohl damit gerechnet, dass so früh schon vieles so gut funktioniert. Aber die Saison ist noch jung und die Vorsaison sollte Warnung genug sein. Sowohl die BvB-Fans als auch die neutralen Beobachter werden jedoch hoffen, dass sich der Einbruch von 2017 nicht wiederholt und die Liga wieder ein echtes Titelrennen erlebt.