Der Lüneburger SK Hansa und VfL Osnabrück haben sich für das Endspiel des Krombacher Niedersachsenpokals auf den Tausch des Heimrechts und die Austragung der Partie an der Bremer Brücke in Osnabrück verständigt. Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) hat dem zugestimmt. Die Partie soll am Donnerstag, 25. Mai (Christi Himmelfahrt), ausgetragen werden. Die finale Anstoßzeit steht noch nicht fest.

„Ein Pokalendspiel in Lüneburg ist aus bekannten Gründen nicht möglich. Deshalb haben wir diese Lösung gewählt“, sagt LSK-Präsident Sebastian Becker. Seit 2014 tragen die Lüneburger ihre Heimspiele auf der Sportanlage des TSV Bardowick aus. Ein Stadion, das den Sicherheitsansprüchen für ein Endspiel im Krombacher Niedersachsenpokal genügt, gibt es in Lüneburg nicht.
Das Finale des Krombacher Niedersachsenpokals soll am 25. Mai im Rahmen des bundesweiten „2. Finaltags der Amateure“ stattfinden und live in der ARD übertragen werden. Der Termin steht aber noch unter Vorbehalt, weil der VfL Osnabrück parallel im Aufstiegsrennen der 3. Liga mitmischt. Sollten die Lila-Weißen in der Abschlusstabelle den dritten Platz belegen, bestreiten sie am 26. Mai das Relegations-Hinspiel gegen den Drittletzten der 2. Liga. In diesem Fall müsste das Finale des Krombacher Niedersachsenpokals neu terminiert werden.
Darüber hinaus würde das mögliche Entscheidungsspiel zwischen den beiden im Halbfinale des Krombacher Niedersachsenpokals unterlegenen Klubs Arminia Hannover und BSV Schwarz-Weiß Rehden dann auf den 25. Mai gelegt werden. Ein Entscheidungsspiel wird erforderlich, wenn der VfL Osnabrück in der 3. Liga einen der ersten vier Plätze belegt und sich somit über die Liga direkt für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal 2017/2018 qualifiziert.

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