Der Aufsteiger SC Hainberg empfängt am Sonntag – mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit auf dem Kunstrasenplatz im Jahn-Sportpark – als Landesliga-Fünfter den abstiegsbedrohten Tabellen-Elften, Braunschweiger Sportclub Acosta. Das Team von Trainer Dennis Erkner, der gegenüber den Medien keinerlei Auskünfte über seine sportliche Zukunft mehr abgeben möchte, ist im Jahr 2018 immer noch auf der Suche nach dem ersten Sieg. Nach zwei Niederlagen beim Zweiten FT Braunschweig und beim aktuellen Spitzenreiter Vahdet Baunschweig errang das Zietenterrassen-Team vor zwei Wochen im Heimspiel gegen Fortuna Lebenstedt beim 0:0 den ersten Zähler im neuen Jahr. Nun soll also, ginge es nach Erkner, der erst Dreier her.

Doch das wird nicht so einfach, wie es die Ausgangslage vermuten ließe. „Vom Papier her, könnte man uns als Favoriten ansehen, doch ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe.“, schätzt Trainer Dennis Erkner ein. Für seine Beurteilung der Chancen führt der Erfolgstrainer mehrere Gründe an. Da wären zuerst einmal die aktuellen Ausfälle der Hainberger. Yannick Broscheit mit Gelb-Roter Karte und Rolf-Hendrik Ziegner mit seiner fünften Gelben Karte sind gesperrt. Nico Bitzer (Fußverletzung), Miron Trappmann (Bänderverletzung) und Lukas Pampe (Sprunggelenk) fallen verletzungsbedingt aus. Somit fehlen fünf Spieler der Startformation, besonders im defensiven Bereich. Umstellungen werden die Folge sein, die Konsequenzen sind noch nicht zu prognostizieren. Der zweite Grund für Erkner, den Gegner nicht zu unterschätzen, ist dessen tatsächliche Stärke. „Acosta gehört eigentlich nicht dahin, wo sie jetzt stehen.“, ist sich der Trainer sicher. Mit dem ehemaligen SVG-Mittelfeld-Spieler René Illner und Stürmer Tim Schmalkoke verfügt Acosta über Personal, das jeder Trainer gern in den eigenen Reihen hätte. Von der Stärke der Gäste konnte sich der Hainberger Coach bereits im Hinspiel überzeugen. Damals gewann der SCH äußerst glücklich mit 3:2, nachdem Acosta lange Zeit verdient geführt hatte. 

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Der dritte, nicht zu unterschätzende Grund für den Respekt Erkners vor den Braunschweigern ist der sehr kleine Kunstrasenplatz im Jahnsportpark. „Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich viel lieber bei uns auf den Zietenterrassen spielen.“, verrät er. Doch die Mannschaft steht hinter der Entscheidung des Vereins, die Saison durch das Ausweichen auf den Kunstrasenplatz zu entzerren. Aber der Platz birgt Gefahren. Durch die Enge des Raums gelingt es immer wieder Teams, durch gute Aufteilung die ohnehin knappen Räume so zu verengen, dass Favoriten vor große Probleme gestellt werden. Das letzte 0:0 gegen Fortuna Lebenstedt bestätigt diese These, das 0:0 von Göttingen 05 am vergangenen Sonntag gegen Bilshausen eine Liga tiefer ebenfalls. Somit sind Direktpassagen in der gegnerischen Hälfte zwingend notwendig, was vermehrte Ballverluste und sofortiges Gegenpressing zur Folge hat. Deshalb ist auf diesem Platz ein schönes Spiel nicht immer möglich, mitunter mutet das ständige Hin und Her planlos an. „Die Tagesform und die richtige Taktik werden am Sonntag entscheiden. Der Druck, gewinnen zu müssen, liegt bei den Gästen. Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt.“, freut sich Dennis Erkner auf eine spannende und hoffentlich erfolgreich Partie am Sonntag-Nachmittag ab 15:00 Uhr.

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Außerdem in der Landesliga:
Sa – 24.03. 16:00 Uhr
Freie TurnerWolfenbüttel
So – 25.03. 15:00 Uhr
SCW Göttingen-Fort. Lebenstedt
Goslarer SC- Landolfshausen
Hillerse-FC Grone
BSV Ölper-Lehndorfer TSV
TSC Vahdet-Kästorf
SV Lengede-Lupo Wolfsburg II

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