Ein Tor machte den Unterschied – der SC Hainberg siegte mit 1:0 beim Tabellenletzten SV Fortuna Lebenstedt. Damit entfernte sich das Team von Trainer Oliver Hille weiter von den Abstiegsplätzen. Sechs Punkte Vorsprung beträgt der Abstand zu den gefährdeten Plätzen. Das Hinspiel war beim 1:1 zwischen den beiden Mannschaften ohne einen Sieger geblieben. "Es war die erwartet schwere Partie. Ein von beiden Mannschaften eher schlechtes Spiel, eine eher schwache Landesligapartie. Für uns zählen nur die drei Punkte.", schätzt Hainbergs Trainer Oliver Hille, der im kommenden Jahr zurück als Co-Trainer von Simon Schneegans zum FC Eintracht Northeim wechselt, wohltuend realistisch ein.

Der SC Hainberg ging durch Marvin Oetzel in der 37. Minute in Führung. Marvin Oetzel schloss damit einen der wenigen gelungenen Angriffe nach Vorarbeit von Joschka Bettermann mit einem schönen Flachschuss zum 0:1 ab. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der Gast, womit er eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Torschütze vom Hainberg den Platz, er hatte seine Aufgabe an diesem Tag erfüllt. Für ihn spielte Maximilian Maretschke weiter (53.). Nach der Rückkehr aus der Kabine fielen keine weiteren Tore; so reichte dem SC Hainberg der 1:0-Halbzeitstand für den dreifachen Punktgewinn. „Wir haben keine Chancen zugelassen. Haben aber auch nur sehr wenige herausgespielt. „, berichtet Oliver Hille.

Die Situation bei SV Fortuna Lebenstedt bleibt angespannt. Gegen den SC Hainberg kassierte das Team bereits die zweite Niederlage in Serie. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur vier Siegen und sieben Unentschieden sind die Aussichten von Fort. Lebenstedt alles andere als positiv. Nach 25 absolvierten Begegnungen nimmt das Heimteam den 17. Platz in der Tabelle ein. Mit erst 31 erzielten Toren hat der Tabellenletzte im Angriff Nachholbedarf. Mit 72 Gegentreffern besitzt Fortuna aber auch die schwächste Defensive der Liga.
Der SC Hainberg ist seit drei Spielen unbezwungen. Der Sieg über SV Fortuna Lebenstedt, bei dem das Hille-Team ohne Gegentreffer blieb, lässt Hainberg von Höherem träumen. Das Zietenterrassen-Team klettert auf Platz sieben. 

Der SV Fortuna Lebenstedt erwartet in zwei Wochen, am 20. April, den TSV Germania Lamme auf eigener Anlage. Bereits am kommenden Sonntag empfängt der SC Hainberg den Tabellenfünften TSC Vahdet Braunschweig auf dem Sportplatz der Zietenterrassen (Sonntag, 15:00 Uhr).

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