Der Titel ist vergeben an den VfL Wolfsburg II. Der Meister wird am Samstag geehrt und tritt am 25. und 29. Mai zur Aufstiegsrelegation in die 3. Liga gegen Jahn Regensburg an. Aber wer steigt ab? Mit dem Goslarer SC (36 Punkte, -20 Tore) auf dem ersten Abstiegsplatz streiten sich noch der FC St. Pauli II (38, -17) und der Lüneburger SK Hansa (38, -5) um den Klassenerhalt. Es stehen drei “Endspiele” auf dem Programm des 34. Spieltags. Der Ausgang der Hatz um den Klassenerhalt hat unmittelbare Auswirkungen auf den Abstiegskampf in der Landesliga unserer Region, in den noch der SCW Göttingen und der 1. SC Göttingen 05 verwickelt sind.

Goslarer SC – FC Eintracht Norderstedt (Sa., 14 Uhr)
Womöglich reicht auch der 16. Platz. Wenn sich der VfL Wolfsburg II in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen Bayerns Titelträger Jahn Regensburg durchsetzt, würde aus dem ersten Abstiegsplatz der letzte Nichtabstiegsplatz. Aber darauf möchte man sich in Goslar natürlich nicht verlassen. Der GSC will das Heimspiel gegen die Eintracht aus Norderstedt, derzeit Tabellenachter, gewinnen und hofft zudem auf Punktverluste der Konkurrenz aus St. Pauli und Lüneburg. Gelingt der Klassenerhalt nicht, muss der Verein gleich zwei Ligen runter und in der kommenden Saison in der Landesliga antreten. Der GSC hat nämlich keine Lizenz für die fünftklassige Oberliga beantragt. 

Lüneburger SK Hansa – Hamburger SV II (Sa., 14 Uhr)
Ein Remis sollte dem LSK reichen. Der Gastgeber ist ja nicht nur zwei Zähler, sondern auch 15 Tore besser als der Goslarer SC. Aber selbst ein Punkt stellt derzeit eine gewisse Herausforderung dar. Die Gäste aus Hamburg sind seit vier Partien ohne Niederlage (2-2-0). Dank dieser starken Serie setzte sich der HSV auf den 13. Rang ab, einen Platz und dreiPunkte vor den Lüneburgern.

FC St. Pauli II – TSV Havelse (Sa., 14 Uhr)
Die Hamburger sahen das spannende Saisonfinale kommen, denn sie sind nun seit drei Partien ohne Sieg. Gewinnt St. Pauli aber das Heimspiel, ist der Klassenerhalt gesichert. Selbst ein Unentschieden könnte angesichts des besseren Torverhältnisses reichen. Das ist eine ordentliche Ausgangssituation. Zumal St. Pauli beim 1:1 gegen 96 II zu überzeugen wusste und erst spät den Ausgleich kassierte. “Es ist schade, aber ich bin davon überzeugt, dass wir das Spiel gegen Havelse für uns entscheiden, wenn wir so weitermachen“, sagt Trainer Remigius Elert.

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