Ein Sieg wäre für beide wichtig

Sparta Göttingen empfängt am Sonntag auf dem eigenen Kunstrasenplatz den Aufsteiger vom TSV Sudheim. Das Spiel ist auch ein Wiedersehen des Greitweg-Vereins mit seinem alten Coach Rüdiger Schulz, der Sparta einst in der Niedersachsenliga trainierte. Später übernahm der ehemalige Göttingen 05-Spieler den TSV Sudheim und führte ihn in der vergangenen Saison zum zweiten Mal in die Bezirksliga. Der Saisonstart des Gastes war hervorragend, inzwischen wird das Team durchgereicht. Am vergangenen Sonntag gab es gar eine 0:7-Klatsche beim TuSpo Weser Gimte. Sparta musste sich zeitgleich dem TSV Bremke/Ischenrode auf dem eigenen Platz mit 1:2 geschlagen geben.

Nachdem Sparta Göttingen sich im Hinspiel als keine große Hürde für den TSV Sudheim erwies und mit 1:4 verlor, soll es im Rückspiel besser laufen für das Team von Trainer Enrico Weiß.

Sparta Göttingen steht aktuell auf Position zehn und hat in der Tabelle viel Luft nach oben. Sechs Siege und ein Remis stehen neun Pleiten in der Bilanz des Gastgebers gegenüber. Beleg für das durchwachsene Heimabschneiden Spartas sind zehn Punkte aus neun Spielen. 

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Sudheim findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Zu den fünf Siegen und vier Unentschieden gesellen sich beim Gast fünf Pleiten. In der Fremde ist beim Aufsteiger noch Sand im Getriebe. Erst vier Punkte sammelte das Schulz-Team bisher auswärts. Mannschaftsintern ist Ibrahim Sleiman mit sechs Toren der erfolgreichste Akteur.

In den letzten fünf Spielen schaffte der TSV Sudheim lediglich einen Sieg. Beide Teams stehen mit 19 Punkten da. Vor allem die Offensivabteilung von Sudheim muss Sparta Göttingen in den Griff kriegen. Im Schnitt trifft der Gegner mehr als zweimal pro Spiel. Die Vorzeichen deuten auf eine ausgeglichene Partie. Ein Favorit lässt sich jedenfalls nicht bestimmen.

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