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SG Drammetal behauptet sich mit einem 4:3-Sieg beim Tabellenführer, TSV Holtensen. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich Drammetal beugen mussten. Die Souveränität des Spitzenreiters aus der Hinrunde scheint verschwunden, es war für das Team vom Trainerduo Bodo Schmidt und Andreas Heimbüchel die dritte Niederlage am Stück. Die besseren Karten im Aufstiegsrennen hat nun der Aufsteiger Nikolausberger SC, der mit drei Punkten Rückstand und drei Spielen weniger in Lauerstellung liegt. Das Hinspiel beim Gast hatte Holtensen in Dramfeld noch mit 4:2 gewonnen.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag TSV Holtensen bereits in Front. Mustafa Parlak markierte in der ersten Minute die Führung. Der Gastgeber machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Lars Schröder (8.). Für das 1:2 von SG Drammetal zeichnete Michael Zeitz verantwortlich (27.). Marvin Wegener glich nur wenig später für Drammetal sogar aus (32.). Julian Pawlik nutzte die Chance für Holtensen und beförderte in der 33. Minute das Leder zum 3:2 ins Netz. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging.
Nach der Niederlage gegen SG Drammetal bleibt der TSV Holtensen weiterhin glücklos. Die gute Bilanz von Holtensen hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der Ligaprimus bisher neun Siege, ein Remis und vier Niederlagen. Erfolgsgarant des TSV Holtensen ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 50 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Dennoch muss der TSV jetzt um seine Aufstiegs-Chancen bangen.
Aufgrund der drei Zähler macht Drammetal im Klassement Boden gut und ist jetzt Achter. Die SG Drammetal schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass das Team aus dem Süden bereits 40 Gegentore verdauen musste. Doch nach dem Sieg beim Spitzenreiter konnten die Jungs der SG jubeln.
