Der Tabellenvierte der Bundesliga, Borussia Dortmund, tritt am Freitag (20:30 Uhr) beim LIga-Elften Hertha BSC an. Beide Mannschaften erlebten in der Vorwoche nach zuvor zwei Siegen in Folge, erstmals wieder ein Negativ-Erlebnis. Hertha BSC musste sich am letzten Spieltag beim VfB Stuttgart mit 0:1 geschlagen geben.  Dortmund kam daheim über ein 0:0 gegen VfL Wolfsburg nicht hinaus - der erste Punktverlust für den neuen Trainer Peter Stöger. Im Hinspiel verbuchte Borussia Dortmund auf heimischem Terrain einen 2:0-Sieg. Doch inzwischen ist der BVB längst nicht mehr so stark. Das Spiel wird von Eurosport übertragen. 

Das Spiel  wird, wie alle Bundesliga-Punktspiele und viele andere sportliche Höhepunkte, im Stadion an der Speckstraße übertragen. Zuvor läuft – als Tipp für einen sportlichen Freitag-Abend – ab 18:15 Uhr das Zwischenrunden-Spiel der Handball-EM zwischen Deutschland und Tschechien.

Doch zurück zum Spiel Berlin gegen Dortmund: Die Bilanz von Hertha BSC ist mit sechs Siegen und sechs Niederlagen ausgeglichen. Das setzt sich auch beim Torverhältnis (26:26) konsequent fort. Folgerichtig findet sich der Gastgeber im Tabellenmittelfeld wieder. Zu Hause gewann das Team von Trainer Pál Dárdai vier Spiele, teilte sich zweimal die Punkte und verließ dreimal den Platz als Verlierer – von Heimmacht kann da niemand sprechen.
Das bisherige Abschneiden von Dortmund: acht Siege, fünf Punkteteilungen und fünf Misserfolge. Der Gast bekleidet mit 29 Zählern Tabellenposition vier. Offensiv sticht Borussia Dortmund in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 39 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Allerdings reist der BVB ohne den 13-Tore-Mann Pierre-Emerick Aubameyang in die Hauptstadt. Er sei, wie zu lesen ist, aktuell mental nicht auf seinen Verein fokussiert. Gegen den VfL Wolfsburg wurde der Stürmer beim 0:0 bereits vermisst. Die Auswärtsbilanz der Dortmunder ist mit vier Siegen, drei Remis und nur zwei Niederlangen noch immer respektabel. 
Borussia Dortmund befindet sich – auch darin könnte die Brisanz der Partie liegen – in einer kritischen Phase. Bevor Stöger übernahm stimmten Leistung und Einstellung nicht mehr. Verlöre das Team in Berlin, droht nicht nur ein großer Abstand zu den Champions-League-Plätzen sondern auch ein Abrutschen in das graue Mittelfeld. Im Vorjahr siegte Hertha an gleicher Stelle übrigens mit 2:1.

Foto: pixabay

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