Zwischen Söse, Oder, Rhume, Hahle und dem Dorster Mühlengraben treiben seit Jahrzehnten finstere Gesellen ihr Unwesen. Sie haben es vor allem nach erfolgreichen Auswärtsspielen auf diverse Tankstellen im Umkreis abgesehen. So mancher Tankstellenpächter schaut am Wochenende in das Räuberblatt Harz Kurier um herauszubekommen, ob der TSC Dorste eventuell sonntags in der Nähe sein könnte. Dann greift der Notfallplan: Versteckt Frauen und Töchter! Dreht die Kühlschränke auf! Füllt die Regale mit Dosenbier, Whisky-Cola und herzhaften Snacks! Am letzten Wochenende war einmal mehr die „Blaue Lagune“ in Gieboldehausen Ziel der Dorster Mannen. Diese waren auf dem Rückweg von Obernfeld über die Hahle gesegelt und wollten auf der Rhume Richtung Heimat.

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Was trug sich in Obernfeld zu am Sonntag?
Mit dem wiedergenesenen Kapitän Erik „Wikinger“ Wedemeyer an Bord, aber ohne die im letzten Gefecht auf der Strecke gebliebenen Arne „Büffel“ Wedemeyer und Patrick „Klinge“ Ulrich, zogen Exis Schergen auf Beutezug gegen die favorisierten Akteure von Eintracht Hahle ins Gefecht.
Dabei ergab sich von der ersten Minute an ein ausgeglichenes Spiel mit besseren Möglichkeiten auf Seiten der Dorster. Der für den kurzfristig ausgefallenen Gerrit „Messerjockel“ Armbrecht in die Startelf gerutschte Tim „der Einarmige unten den Blinden“ Launhardt vergab dabei gleich zweimal frei vor dem Torwart der Heimelf und letztendlich war es Michael „Streitlust“ Schlodder vorbehalten, den 0:1 Pausenstand zu erzielen. Unter anderem war auch noch Michael „Augenklappe“ Ludwig am Pfosten gescheitert, sodass Hahle mit dem 0:1 noch gut bedient war.
Nach dem Pausenrum war Hahle das bessere Team und drängte auf den Ausgleich. Nachdem dieser Mitte der Hälfte gefallen war, konnte sich der TSC mal wieder bei Denis „Schwarze Katze“ Mylius bedanken. Dieser konnte sich mehrfach auszeichnen. Als dann auf beiden Seiten noch je ein berechtigter Elfmeterpfiff ausblieb, mussten letztendlich alle mit dem 1:1 zufrieden sein. In der Nachspielzeit trug dann noch Patric „(zukünftig) die Narbe“ Bode eine Platzwunde am Hinterkopf davon, nachdem er mit „Schwarze Katze“ Mylius zusammengeprallt war.
Auf dem Rückweg konnte diesmal in der Blauen Lagune zu Gieboldehausen ein ganz besonderer Schatz erbeutet werden. Der ehemalige Kapitän der Dorster Galeere entdeckte hinterm Tresen einen regelrechten Tropenschatz. Ausgestattet mit den womöglich besten Zigarren der Südharzregion ging es Richtung Piratenunterschlupf, der den Decknamen „Da Gianni“ trägt. Hier durften dann im Rauchersalon alle etwas vom Tropenschatz genießen – egal ob als passiver oder aktiver Zigarrenfan.

Was passiert wohl, wenn der TSC mal auswärts bei einem Favoriten gewinnt…?
Tankstellenbesitzer, seid auf der Hut! 🙂

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