Wer gehofft hatte, bei der SG GW Hagenberg kehre nach den beiden Siegen gegen Nörten (2:1) und beim Letzten Südharz (2:0) so etwas wie seriöse Leistung ein, der sieht sich nach zuletzt wieder drei Pleiten in Folge eines Besseren belehrt. Beim Aufsteiger FC Sülbeck/Immensen holte sich die SG GW Hagenberg mit dem 1:5 die nächste Schlappe ab, nachdem die Mannschaft von Übungsleiter Kevin Kahl am Ostersamstag daheim gegen Bilshausen (0:2) und eine Woche zuvor bei der SG Bergdörfer (3:5) verlor. Der FC Sülb./Immens. ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den Vorletzten Hagenberg einen klaren Erfolg. 

Ein Doppelpack brachte Sülb./Immens. in eine komfortable Position: Lars Breitenstein war gleich zweimal zur Stelle (8./27.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Lukas Niesmann, als er das 3:0 für den FC Sülbeck/Immensen besorgte (41.). Zum psychologisch günstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (43.) schoss Sebastian Lorenz einen Treffer für den GW Hagenberg und sorgte damit für Hoffnung bei den Gästen. Der FC Sülb./Immens. hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. 
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Satt war Sülb./Immens. nach den vielen Toren des ersten Durchgangs noch nicht, und so schoss Niesmann in der 66. Minute den nächsten Treffer. Sören Neumann stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:1 für den FC Sülbeck/Immensen her (87.). Am Ende kam der FC Sülb./Immens. gegen die SG GW Hagenberg zu einem verdienten Sieg.

Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Sülb./Immens. noch ausbaufähig. Nur sechs von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Mit dem Sieg setzt das Team aus der nördlichen Nachbarschaft einen gewaltigen Sprung auf Platz acht.
Hagenberg taumelt durch die dritte Pleite in Serie weiter dem Abstieg entgegen. Der Gast musste sich nun schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Kahl-Elf insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Abstiegssorgen der SG GW Hagenberg sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Offensive der SG GW Hagenberg strahlt insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass Grün-Weiß bis jetzt erst 23 Treffer in 24 Spielen zutage förderte. 

Hagenberg empfängt am kommenden Sonntag das aktuelle „Team der Stunde“, die SG Werratal. Der FC Sülb./Immens. trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Sparta Göttingen.

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