Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Kästorf, steht am Sonntag das nächste Spitzenspiel für die SVG Göttingen auf dem Plan. Das Team von Trainer Dennis Erkner reist zum Tabellendritten TSC Vahdet Braunschweig. Der Gastgeber ist als der Meisterschaftskandidat schlechthin in die Saison gestartet: Viele Oberliga- und einige Regionalligaspieler haben den Braunschweiger Verein vor der Saison verstärkt. Nach einem etwas holprigen Start wechselte Vahdet den Trainer und verpflichtete Murat Salar, der den Anhängern und Verantwortlichen der SVG noch aus seiner Zeit bei Armina Hannover bekannt sein dürfte. Die beiden letzten Saisonspiele konnten die Braunschweiger deutlich gewinnen und sie liegen nun auf Platz drei der Tabelle.

Die SVG Göttingen befindet sich momentan in einer kleinen Ergebniskrise. Nach zahlreichen Siegen wurde aus den letzten beiden Spielen nur 1 Punkt geholt. Besonders das 0:1 gegen den ärgsten Verfolger SSV Kästorf, das durch eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters entstand, hinterließ viele verbitterte Mienen. Gegen Vahdet muss nun auswärts gewonnen werden, will man die Braunschweiger nicht ebenfalls zurück in den Meisterschaftskampf holen. 

Fehlen werden bei diesem Unterfangen Robin Hartwig (Kreuzbandriss), Janek Brandt (Außenbandriss) und Dennis Henze (Gelb-Rot-Sperre). Hinter den Einsätzen von Patrick Hofmann (Hüftbeuger) und Josu Vicuna (Adduktoren) steht ein Fragezeichen.
Stimmen zum Spitzenspiel:
Trainer Dennis Erkner: „Vahdet hat von den Einzelspielern betrachtet die stärkste Mannschaft der Liga, sie hat zudem zu Hause noch nicht verloren. Trotzdem oder gerade deswegen wollen wir dort etwas mitnehmen. Leistungstechnisch waren die letzten beiden Spiele in Ordnung, aber wir müssen uns für unseren hohen Aufwand nun auch endlich wieder belohnen. Holen wir aus den letzten beiden Spielen 6 Punkte, dürfen sich die Gegner nicht beschweren. Wir haben aber nur einen Punkt geholt und sind deswegen nun besonders gefordert.“
Sportlicher Leiter Thorsten Tunkel: „Auch wenn wir in den letzten beiden Spielen nur einen Punkt geholt haben, sehe ich das nicht als Krise, wir haben einen Punktedurchschnitt von 2,43. Das wäre Jammern auf hohem Niveau. Wir müssen allerdings wieder anfangen, uns für unseren Aufwand zu belohnen, damit wir hinterher nicht wieder da stehen und uns über Dinge ärgern, die wir hätten beeinflussen können. Das Spiel beim TSC Vahdet ist das einfachste Spiel der Saison. Der Topmeisterschaftsfavorit der Landesliga trifft auf den Tabellenführer. Wir sind da völlig entspannt, weil wir wissen, dass wir das Zeug haben, dort gewinnen zu können. Und selbst wenn das nicht passiert, ist bei noch 17 ausstehenden Saisonspielen weiterhin alles möglich.“

Außerdem in der Landesliga:
Sa – 09.11.14:00 TSV Landolfshausen/Seulingen 2018 – SC Hainberg
So – 10.11.14:00 BSC Acosta – SSV Vorsfelde 
So – 10.11.14:00 TuSpo Petershütte – MTV IsenbüttelAusf 
So – 10.11.14:00 1. SC Göttingen 05 – Eintracht Braunschweig IIAusf 
So – 10.11.14:00 TSC Vahdet Braunschweig – SVG Göttingen 
So – 10.11.14:00 SSV Kästorf – SV Lengede

Der Form-Vergleich der beiden Mannschaften

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