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Jahrelang haben uns Nationen wie Frankreich, Italien oder Spanien bei großen Turnieren vorgeführt, bis es im deutschen Fußball schließlich einen Wandel und somit auch zunehmend mehr Junioren-Erfolge gab. Der WM Titel 2014 war der glorreiche Punkt auf der erfolgreichen Nachwuchsarbeit und in diesem Jahr konnte sich die erfolgreiche Junioren Arbeit sogar noch weiter fortsetzen lassen. Die U21 schaffte es, sich bei der EM den Titel zu holen und die Mannschaft von Jogi Löw sicherte sich den Titel beim Confed Cup. Eine viel wichtigere Erkenntnis war allerdings eine andere und so möchten wir uns in diesem Artikel thematisch um die Zukunft des deutschen Fußballs kümmern.
Joachim Löw konnte es kaum besser sagen: „Die Zukunft für Deutschland ist vielversprechend“. Talente wie Leroy Sane, Joshua Kimmich, Julian Weigl, Max Meyer oder einige andere Spieler sind von der Veranlagung zwar hoch talentiert, allerdings müssen auch sie sich erst noch ein wenig weiterentwickeln.
Jogi Löws Jungs
Der Auftritt von Löws „Jungen Wilden“ und der U21 bei der EM in Polen war beeindruckend und es ist mittlerweile bewiesen, dass kein Land über so viele hochtalentierte Spieler verfügt wie Deutschland. Gerade die Spieler zwischen 21 und 26 befinden sich im Gegensatz zu früheren Zeiten auf einem derart hohen Niveau, dass die Mannschaft von Löw auch bei den kommenden Turnieren einer der Favoriten sein dürfte.
Löw als Symbol für den Erfolg der Nationalmannschaft
Die Nachwuchsförderung auf Klub Ebene ist die eine Sache, doch der hohe spielerisch erreichte Level und überhaupt die ganze bisherige Arbeit von Jogi Löw sind mit Abstand der größte Verdienst der deutschen Mannschaft. Der „Bundesjogi“ hat die Umsetzung der Grundlagen perfekt gemeistert, setzt auf die bestmöglichen Konzepte und hat darüber hinaus auch die notwendige Erfahrung.
Ansehen der Bundesliga steigt trotz des frühen Ausscheidens
Klar ist: Trotz der Tatsache, dass in diesem Jahr bisher kein deutscher Verein international besonders weit gekommen ist, steigt das Ansehen der Bundesliga generell betrachtet weiterhin recht stark an. Ein Grund für dieses hohe Ansehen, sind unter anderem die Transfers des FC Bayern München, allen voran der Wechsel von James Rodriguez, der für enormes Aufsehen gesorgt hatte. Damit die Bundesliga eine ähnlich gute Zukunft wie die Nationalmannschaft hat, gilt es die bisher schon gute Arbeit weiter auf diesen Level fortzusetzen, statt sich nur auf Millionen Transfers zu verlassen. Vorbildlich sind hier Vereine wie Gladbach, Schalke oder Dortmund, die inzwischen wieder viel mehr auf die eigene Jugend setzen.
