Am kommenden Samstag trifft der Bovender SV auf die SG Lenglern. Beide Teams haben viel gemeinsam. Dass sie in der Gemeinde Bovenden angesiedelt sind und es sich deshalb um das mit Spannung erwartete Derby handelt, wissen die Kenner der Bezirksliga. Noch recht neu ist aber die Erkenntnis, dass beide Vereine zu Beginn der kommenden Spielzeit von neuen Trainern betreut werden. Ist es beim Bovender SV erneut ein Trainerduo - Gerd Müller und Thomas Rusch übernehmen von Andreas Riedel und Simo Siric - so beerbt in Lenglern Matthias Knauf den amtierenden Spielertrainer Yusuf Beyazit. Außerdem befinden sich beide Teams noch im Abstiegskampf. Es geht am Samstag also nicht nur um das Prestige, sondern um überlebenswichtige Punkte.

Gegen den abstiegsbedrohten FC Dostluk Spor Osterode sprang für den BSV zuletzt eine recht enttäuschende Punkteteilung heraus (2:2). Die neunte Saisonniederlage setzte es am letzten Spieltag im November vergangenen Jahres für Lenglern gegen die SG Bergdörfer. Das Hinspiel zwischen der SG Lenglern und dem Bovender SV endete 2:3. Die SG würde sich sicher gern dafür revanchieren.

Der BSV findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zehn. Der Gastgeber präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 42 geschossene Treffer gehen auf das Konto des Aufsteigers. Die Saison des Bovender SV verläuft bisher durchschnittlich: Insgesamt verbucht Bovenden sechs Siege, drei Unentschieden und zehn Niederlagen. Die Torjäger des BSV sind Gerbi Kaplan mit 17 Toren und Helge Kaden, der acht Treffer erzielte.

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Lenglern belegt mit 17 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. In den jüngsten fünf Auftritten brachte der Gast nur einen Sieg zustande. Mit der SG Lenglern hat der Bovender SV einen auswärtsstarken Gegner (3-1-3) zu Gast. Der BSV hat Lenglern im Nacken. Das Beyazit-Team liegt im Klassement nur vier Punkte hinter dem Bovender SV. Ins Straucheln könnte die Defensive des BSV geraten. Die Offensive der SG Lenglern trifft im Schnitt mehr als zweimal pro Match. Der scheidenden Spielertrainer Yusuf Beyazit traf bisher 13-mal in das gegnerischen Netz. Die Zuschauer dürfen ein ausgeglichenes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften erwarten – zumindest lässt das bisherige Saisonabschneiden der beiden Teams diese Schlussfolgerung zu. Spannung verspricht das Spiel allemal.

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