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Borussia Dortmund und Peter Bosz haben die ersten Tage der Vorbereitung hinter sich und befinden sich aktuell auf der Südost Tour. Nachdem Borussia Dortmund in der letzten Saison nur dritte Kraft hinter Bayern und Leipzig war und die Bayern nur im Pokal geschlagen werden konnten, musste Thomas Tuchel gehen - zwar war Tuchel mit seiner Mannschaft durchaus erfolgreich und konnte enorm viele Punkte sammeln, doch die zwischenmenschliche Ebene passte nicht.
Mit Peter Bosz kommt nun ein Trainer, der mehr Jürgen Klopp ähnelt. Unter Klopp konnte Borussia Dortmund sich zwei Mal die Meisterschaft sichern und die Bayern enorm unter Druck setzen, dies hat anschließend jedoch nicht mehr geklappt und inzwischen hat Dortmund teilweise 15 bis 20 Punkte Rückstand auf die Bayern. Damit die Bayern nicht noch dominanter werden, muss Borussia Dortmund in der kommenden Saison konstant abliefern. Ob allerdings Peter Bosz und Dortmund zusammenpassen, dies wird sich erst noch zeigen müssen. Wir blicken in diesem Artikel einen Überblick über den aktuellen Kader, an welchen Stellen möglicherweise noch Handlungsbedarf besteht und wie die Vorbereitung bisher läuft.
So ist der Stand der Dinge – ein Überblick
Aktuell wohnt Peter Bosz zwar noch im Hotel, doch die ersten Tage der Vorbereitung waren sehr gut und Bosz fühlt sich sehr wohl und scheint sehr schnell integriert zu sein. Peter Bosz möchte der Mannschaft ein neues Gesicht geben: Er möchte wie Jürgen Klopp eine Ära prägen und attraktiven Fußball spielen lassen, dabei ist jedoch das primäre Ziel, ein jedes Spiel erfolgreich zu bestreiten.
Kaderplanung noch nicht abgeschlossen
Indes scheint die Kaderplanung aktuell noch nicht abgeschlossen zu sein, denn bisher konnte sich Dortmund die Dienste von Maximilian Philipp, Mahmoud Dahoud, Ömer Toprak und Dan-Axel Zagadou sichern. Im Gegenzug verließen den BVB Matthias Ginter, Sven Bender und Pascal Stenzel. Unter gewissen Umständen könnten nämlich noch Spieler gehen, so gehören zu den eventuellen „Streichkandidaten“ noch Namen wie Neven Subotic und Mikel Merino.
Verletzungsanfälligkeit muss verringert werden, wenn Dortmund Bayern angreifen will
Wenn Borussia Dortmund endlich wieder angreifen und Bayern unter Druck setzen möchte, dann muss vor allen Dingen die Verletzungsanfälligkeit reduziert werden. Aktuell fallen Julian Weigl und Raphael Guerreiro bis mindestens Oktober aus und Marco Reus indes erlitt im DFB Pokalfinale eine Verletzung am Kreuzband. Er ist im Grunde für Dortmund nicht ersetzbar und ist vermutlich bis Ende Januar 2018 nicht mehr einsatzfähig – sehr bitter! Dagegen scheint Mario Götze nach seiner Stoffwechselerkrankung wieder völlig gesund zu sein.
Eine erste Standortbestimmung dürfte im Supercup anstehen, dort treten Borussia Dortmund und der FC Bayern München im Supercup gegeneinander an.