Am Sonntag empfängt der abstiegsbedrohte Kreisliga-Neunte TSV Groß Schneen den schon abgeschlagenen Dreizehnten FC SeeBern zum direkten Abstiegsduell im Nachholspiel auf der schmucken Sportanlage am Kampweg. Am letzten Spieltag im November kassierte Groß Schneen die fünfte Saisonniederlage bei der ebenfalls stark versetzungsgefährdeten Reserve der SVG Göttingen 07. Der FC SeeBern dagegen gewann sein letztes Spiel - ebenfalls im November, gegen den SCW II und hat nun sieben Punkte auf dem Konto. Der TSV Groß Schneen hatte im Hinspiel in Seeburg die Nase klar mit 7:2 vorn.

Mit lediglich 16 Zählern aus 13 Partien steht Groß Schneen auf einem Abstiegsplatz. Der Angriff des Gastgebers wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 35-mal zu. Damit verfügt das Team vom scheidenden Trainer Michael Tappe (Gökick berichtete) über den besten Angriff der gefährdeten Mannschaften. Ein Abstieg käme für den Vorjahres-Zweiten einer Katastrophe gleich. Entsprechend wichtig wäre ein Sieg gegen das Team, das sich bereits mit der Rückkehr in die 1. Kreisklasse abgefunden hat. Äußern sich Spieler des TSV über die Gründe für den Misserfolg, wird immer wieder das Fehlen von Dennis Schulze genannt. Kann ein einzelner Spieler den Absturz von Platz zwei auf Platz neun erklären?

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In der Fremde bleibt der große Erfolg weiterhin aus: Bisher holte SeeBern auswärts nur zwei Zähler. Der Gast befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Mit erst 14 erzielten Toren hat FC SeeBern im Angriff Nachholbedarf. Das Team des ebenfalls scheidenden Trainers Lars Kreitz (Gökick berichtete) förderte aus den bisherigen Spielen einen Sieg, vier Remis und acht Pleiten zutage. Was wäre FC SeeBern bloß ohne Andre Rudolph? Der Toptorschütze von SeeBern war in der Saison bereits achtmal erfolgreich. 
Die Offensive des TSV Groß Schneen kommt torhungrig daher. Über zwei Treffer pro Match markiert Schwarz-Gelb im Schnitt. Gegen den FC SeeBern soll für Groß Schneen das möglich werden, was in den letzten vier Spielen verwehrt geblieben ist: ein dreifacher Punktgewinn. SeeBern ist gewillt, dem Favoriten in die Suppe zu spucken und sich anständig aus der Liga zu verabschieden. Vielleicht nehmen sie ja den Gegner mit…

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